Nach meiner Ankunft und einer erfrischenden Dusche (bereits die zweite quasi durchgemachte Nacht innerhalb weniger Tage... ich merke, dass der Zahn der Zeit auch an mir nagt, hihi) hab ich als erstes die nähere Umgebung erforscht. Meine Unterkunft steht im Stadtteil Asakusa, welcher mit dem wunderschönen Tempel "Senso-ji" eine Menge Touristen anzieht. Die vielen Souvenir-Stände und der kleine Vergnügungspark tragen aber auch das ihrige dazu bei.
Den Tempel habe ich mir nochmals nach Einbruch der Dunkelheit angesehen... wowww!
Für den nächsten Tag stellte ich meinen Wecker ziemlich früh, um den Fischmarkt zu besuchen. OK, ich hab dann ein bisschen verschlafen... war aber trotzdem um etwa 8:15 beim Tsukuji Market. Und ziemlich schnell hellwach, denn wenn man nicht aufpasst, wird man einfach angerempelt oder schier umgefahren.
Weiter gings in den Einkaufsdistrikt Ginza... aber nur, um die Schaufenster anzuschauen... denn hier muss man im Besitz eines grossen Portemonnaies sein ;-) . Ganz in der Nähe befindet sich der Imperial Palace. Enttäuschenderweise ist dieser aber gut abgeschirmt und nicht öffentlich zugänglich. Dafür kann man durch den Imperial Palace East Garden spazieren, welcher mit seinen vielen hohen Steinmauern aber nicht sonderlich attraktiv ist.
Nach einer Siesta (bzw. Pause zum skypen, hihi) bin ich zu Fuss in den Ueno Park rüber. Bis zur Kirschbaum-Blüten-Saison dauert es leider noch wenige Tage/Wochen, doch auch so hat dieser Park mit seinen vielen Tempeln und Schreinen eine Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten.
In der Ameyoko Arkade (einer von Tokyos wenigen altmodischen Aussen-Märkten) sass ich in ein winziges Restaurant, um ein Curry-Reisgericht zu bestellen... war dann aber doch etwas verwirrt, als ich wieder zur Türe gewiesen wurde. Aha, da steht ein Automat, an dem man sein Essen zuerst bezahlen und dann dem Personal ein Ticket in die Hand drücken muss. Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?
Gestern stand Shopping im berühmten Stadtteil Shibuya auf meinem Programm. Dies entpuppte sich dann als ziemlich günstig, denn irgendwie werde ich einfach nicht warm mit dem japanischen Style. Doch auch so war es sehr spannend, die unterschiedlichen Läden zu durchforsten. Auf dem Bild seht ihr die wohl bekannteste Kreuzung in Tokyo. Wie die Ameisen... :-)
Auf dem Rückweg machte ich einen Halt in der "Sporting Goods Neighbourhood" (da steht wirklich ein Sportgeschäft neben dem anderen, aber leider die meisten auf Wintersport spezialisiert) und marschierte ins Akihabara Electronic Town rüber – auf der Suche nach einem Mücken-Tennisschläger (keine Fragen bitte).
Für den heutigen Tag hatte ich mir nicht mehr allzu viel vorgenommen, da ich schon ziemlich erschöpft bin und meine Sinne völlig überflutet sind.
Als erstes gings in die Distrikte Harajuku und Aoyama. Zuerst hab ich ein bisserl Architektur bestaunt (z.B. Herzog & de Meuron für PRADA, siehe Bild) und danach den wunderschönen Shinto-Schrein "Meiji-Jingu", welcher sich in einem grossen Park befindet.
Im Nachbars-Distrikt Shinjuku habe ich das Government Building aufgesucht. Vom obersten Stockwerk aus hat man einen supertollen Ausblick über die ganze Stadt – und es kostet nicht mal was!!!
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